Es gibt ein Update
Einleitung
Damit wird nun die Ära des Piratensumpf so langsam ein Ende finden. Wir haben begonnen, kurz nach der Aufstellungsversammlung der Piratenpartei zur Europawahl 2014, haben in der Zwischenzeit viele Hinweise erhalten und an Euch weitergegeben. Wir haben recherchiert, wir haben geschrieben, haben vieles davon verworfen und trotzdem einiges veröffentlicht.
Wir hatten in den vergangenen 5 Jahren über 350.000 Besucher. Der wichtigste Artikel wurde rund 70.000 Mal gelesen. Heute findet das Schauspiel der Linkshirnverwirrten ein Ende. Die letzte ist, mit Ansage natürlich, unter großem TamTam ausgetreten. Natürlich, wie immer, vor wichtigen Wahlen. Man erinnere sich nur an eine Frau Rydlewski oder an die Berliner Runde rund um Herrn Delius oder an eine Anke D. Berg, die als Parteihopperin eine gewisse Berühmtheit erlangte. Sie musste so häufig das Hemd - ähm die Partei wechseln - bis es endlich genügte, einen Platz im Bundestag zu ergattern.
So taten es viele, die sich einen Job von der damals noch jungen Partei erhofften und in vielen Fällen auch genau das bekamen.
Redas lang geplanter Austritt
Heute ist es Frau Reda, die nach einer verlorenen Abstimmung um Artikel 13 einen ihrer Ex-Mitarbeiter für das Scheitern verantwortlich macht. Der Stil ist insofern bemerkenswert, als dass sie ihre Pflichten verletzt hat und nun andere und sogar eine ganze Partei dafür verantwortlich macht.
Das kann man machen, es zeugt aber von sehr wenig Verantwortungsgefühl, sondern eher von verletzten Eitelkeiten. Eine Frau Reda, die sich seit Jahren um ihre Partei einen Dreck gekümmert hat, eine Frau, die auf keinerlei Einladungen der Partei reagierte, die sie letztendlich in das Europaparlament gebracht hat. Viel lieber sonnt sie sich im durchaus erwähnenswerten Erreichten zum Thema Urheberrecht, vergisst dabei aber, dass mit Dreck werfen eben auch schmutzige Hände machen bedeutet. Und genau diesen hat sie an der Hand. Oder wer war mit einer Antifa-Fahne im EU-Parlament zu sehen? Wer hat sich mit Linksextremen verbündet und stillschweigend alles hingenommen, was an Unmöglichkeiten, insbesondere aus der damals sehr großen Berliner Filterblase kam?
Frau Reda hat es hervorragend vermocht, ihrer Partei jetzt einen Bärendienst zu erweisen, indem sie endlich ausgetreten ist. Der Austritt war besiegelte Sache seit 2014, nur der genaue Zeitpunkt stand noch nicht fest. Es würde aber in jedem Fall kurz vor den Europa-Wahlen sein, so viel war seit Jahren sicher.
Leider hat Gilles ihr einen Grund geliefert. Einzig die Frage bleibt, wer dieses abgekartete Spiel überhaupt eingestielt hat. Eine kleine 1% Partei muss den Mächtigen ja ein gewaltiger Dorn im Auge sein, was nicht zuletzt die Demos rund um Artikel 13 gezeigt haben. Zudem würden die Piraten den Grünen wichtige Plätze für lang verdiente Mitarbeiter stehlen, wenn Piraten in das neu zu wählende Europaparlament einziehen würden. Nicht auszudenken, es würden mehr als 2 Piraten, das musste unbedingt verhindert werden. Denn derzeit profitieren nur die Grünen in Deutschland von verlorenen Sitzen der Piratenpartei, da sie aktuell ja sehr im Aufwind sind und Monat um Monat 20% und mehr an Stimmen zu Bundestagswahlen einfahren würden.
Der Politik der Grünen und insbesondere Julia Reda ist es hier egal, ob ein Mensch in Grund und Boden diffamiert wird. Es ist eine Vorverurteilung eines Menschen, der sicherlich Fehler gemacht hat. Ein Vergleich zu Kachelmann lässt hier grüßen, auch er wurde von der Gesellschaft vorverurteilt, am Ende aber freigesprochen.
Das ist nun mal Politik. Politik bedeutet leider viel zu oft, mit "harten Bandagen" zu arbeiten. So, wie die Politik aus der CDU heraus Jugendliche als Bots und als fremdgesteuert bezeichnet. Politik ist das schmutzigste, was man machen kann und es ist schwer, sich nicht kaufen zu lassen. Julia hat sich kaufen lassen durch falsche Freunde. Sie hat sich kaufen lassen durch die Grünen im EU-Parlament. Wir werden ihren Weg beobachten. Denn so, wie alle anderen ehemaligen "wichtigen" Piraten, wird sie ganz sicher Medienwirksam einen neuen Posten finden. Auf das Label "Ex-Pirat mit Amt" wird keiner freiwillig verzichten wollen, die (dumme) Basis muss ja einfach für etwas gut sein.
Ihr wollt Links?
Heute ausnahmsweise mal nicht, heute nur ein erstes Statement. Später vielleicht mehr.
Danke für Eure Treue in den vergangenen 5 Jahren!
Wer nichts tut der macht keine Fehler! Piraten sind wählbar, nicht aber käuflich. Bitte zur EU-Wahl daran erinnern.
Nachtrag:
Hinweis: Wir können leider nicht konkreter werden, da wir sonst unsere Informanten im EU-Parlament nicht mehr schützen können!
Danke.
AntwortenLöschenDas traurige ist, dass die Piratenpartei Dank Reda wahrscheinlich bei der Europawahl viel zu viele Stimmen bekommen wird von Leuten, die nicht mitbekommen haben, was da für Leute noch übriggeblieben sind. Mir hat das "Linkshirnverwirrte" aber dann doch zum Glück noch früh genug die Augen geöffnet, und noch ist ein wenig Zeit andere Leute zu warnen.
AntwortenLöschenWir lieben solche Kommentare.
LöschenIch finde in diesem Rahmen die Formulierung "Linkshirnverwirrte" zur Bezeichnung einer Personengruppe die sich (zu) weit linksaußen befindet zwar provokant aber nicht unberechtigt.
LöschenSelbst Menschen die sich politisch eher links einordnen sollten eine Grenze nach Links-Außen kennen. Für mich ist die Antifa nicht mehr innerhalb des akzeptablen Bereichs.