Es gibt Dinge, die in jeder normalen Partei der Todesstoss und mit Rücktritt verbunden wären.
Und es gibt #Piraten
— Foti (@DosOz42) 25. November 2014
Mehr gibt es dazu nicht zu sagen. Außer dem vielleicht noch:
Na, habt ihr mal wieder jemanden bis zur Aufgabe geshitstormt? Fühlt ihr euch jetzt besser? Fickt euch!
— Oliver Höfinghoff (@Riotbuddha) 25. November 2014
Viel interessanter ist die Forderung oder Idee eines Herrn Höfinghoff, Spezial-Anarchist, Antifa-Versteher und glücklicherweise Ex-Mitglied der Piratenpartei Deutschland aus Berlin. Steht Schwerds Aussage doch in gewisser Weise in derselben Linie wie die folgenden Zitate. Zumindest sind die Ähnlichkeiten frappierend.
To Do: Antrag zur Wiederbesetzung Berlins schreiben.
— Oliver Höfinghoff (@Riotbuddha) 24. November 2014
@kentrail_ticker Morgenthau, der war schlau!
— Oliver Höfinghoff (@Riotbuddha) 24. November 2014
Morgenthau? Wie bitte? Welch Propaganda ist denn dieser Herr Höfinghoff plötzlich anheim gefallen? Ein Deutschland fast in den Grenzen von 1937 wäre schlau?
Morgenthau war Jude und für ihn waren die Deutschen das, was die Juden für die Nationalsozialisten waren: die Inkarnation des Bösen. [ ... ] Den Hungertod vieler Millionen Deutscher wollte Morgenthau in Kauf nehmen. (Zitat aus Wikipedia http://de.wikipedia.org/wiki/Morgenthau-Plan )"Aber Goebbels und Hitler benutzten ‚Judas Mordplan‘ zur ‚Versklavung Deutschlands‘ mit so großem Erfolg für ihre Durchhaltepropaganda, dass bei vielen der Glaube entstand, das Programm sei 1945 realisiert worden. In der rechtsextremen Publizistik spielt der Plan diese Rolle heute noch." (Zitat Wikipedia http://de.wikipedia.org/wiki/Morgenthau-Plan )
Wer den ganzen Inhalt dieser Konversation lesen mag, bitte da entlang: https://twitter.com/Riotbuddha/status/536987630270156801
Interessant ist auch diese Aussage:
Ich möchte bitte nie mehr “Antideutsch” genannt werden. Ich bin höchstens Deutschlandkritisch. Und D wird man doch noch kritisieren dürfen.
— Oliver Höfinghoff (@Riotbuddha) 23. November 2014
Höfinghoff ist ab sofort nur noch Kritiker Deutschlands. Ach, so ist das?! Macht dann natürlich Sinn, wenn man auf Ketten (mit einem Panzer) andere Stadtteile erkunden möchte.
Der @Riotbuddha grad so: "Nach Steglitz nur auf Ketten."
— Linksideologe (@harryliebs) 24. November 2014
Sogar zum Thema Medien hat Höfinghoff etwas zu sagen. Pressefreiheit besitzt in seinem Denken keinen Wert. Also weg damit, stört die freie Presse doch nur. Auch das kommt bekannt vor und wurde vor einigen Jahrzehnten schon mal praktiziert.
@martindelius und Springer enteignen nicht vergessen!
— Oliver Höfinghoff (@Riotbuddha) 24. November 2014
Höfinghoff ploppte in Berlin mit seinen Antifa-Aktivitäten einfach so auf. Die Antifa sollte sich vielleicht mal diese, ihre eigene, Lektüre durchlesen.
"Schoener leben ohne Spitzel"Denn rechtsradikales Gedankengut hat da sicher nichts zu suchen. Und Höfinghoff als Spitzel? Man könnte diese Vermutung durchaus belegen! Erst zerlegt er sehr erfolgreich die Piratenpartei, die so als politische Alternative der aktuellen Regierung wirklich hätte gefährlich werden können. Und nun kümmert er sich darum, so viel wie möglich antifaschistisches Geschick in negative Propaganda zu verwandeln? Höfinghoff, der in allem und jedem Naziaktivitäten erkennen will? Höfinghoff, der jeden als Nazi zu bezeichnen pflegt der nicht von sich sagt: "Ich bin Antifa"? Höfinghoff, dem nichts Negatives an dieser Zahlenkombination auffälllt, er bei anderen aber sofort die Nazikeule geschwungen hätte?
@leitmedium Aber 9988 ist auch nice. @Senficon
— Oliver Höfinghoff (@Riotbuddha) 24. November 2014
Nicht erst seit Höfinghoff hat sich die Gangart in dieser Gesellschaft verschärft. Er fokussiert das Ganze. An jeder Ecke Nazis, die mit allen Mitteln bekämpft werden müssen.Kurios in diesem Zusammenhang ist das, was er nämlich hier beanstandet:
Friedlicher Bürgerprotest. https://t.co/M21lcspdxD Sympatische Volksgenossen. Oder? #MaHe2211
— Oliver Höfinghoff (@Riotbuddha) 23. November 2014
wird an anderer Stelle, so es die eigene Truppe ist, nicht mal mehr erwähnt.
Mind. eine Antifaschistin wurde durch Flaschenwurf aus den eigenen Reihen verletzt. Scheiße sowas. #mahe #antifa pic.twitter.com/klDN1XkoOm
— Chris Grodotzki (@visrebel) 22. November 2014
Wie es scheint, haben alle Anhänger der Antifa noch nicht begriffen, dass sie ihrem losen Bündnis einen Bärendienst erweisen, wenn nicht die Nazis am Ende als Idioten und Chaoten da stehen, sondern diejenigen, die genau das braune Gesocks eigentlich bekämpfen wollen.Die anderen dürfen das nicht, die eigene Meute jedoch schon. Das nennt der Volksmund für gewöhnlich "sprechen mit gespaltener Zunge". Nur gut, dass solche Leute wie Höfinghoff niemals wieder in die Politik zurückkehren werden.
Nachtrag:
Noch während wir an dem Text hier geschrieben haben, kam so etwas wie der Versuch einer Entschuldigung vom Herrn Schwerd hinein. Wer das noch lesen mag? Kurz zusammen gefasst: "Schuld sind die Anderen, ich habe mir nichts vorzuwerfen. Denn, was ich tue, ist richtig." http://www.daniel-schwerd.de/ueber-das-politisch-korrekte-beleidigen-von-nazis/
Springer, das Kommunistenblatt? In dem einem Punkt liegst Du leider völlig falsch.
AntwortenLöschenDa hat sich der Fehlerteufel eingeschlichen. Hier wurde die falsche Version veröffentlicht. Danke für den Hinweis.
LöschenDer Gedankenweg war "Springer - Spiegel" und wurde später auf Pressefreiheit umgetextet. Beim veröffentlichen wurde hier die falsche Version umgesetzt.