Mittwoch, 27. August 2014

Spyware auf Piraten-Computern im Landtag?

Einem Bericht [1] der Bildzeitung Düsseldorf zufolge soll es einen "Hackerangriff" auf das Landtagsnetzwerk gegeben haben. Von einem Computer mit administrativen Rechten ist die Rede. Jeder weiß, es benötigt immer mindestens einen Administrator auf dem Computer, sonst geht da gar nichts. Der Landtagssprecher meinte zwar: "Nach bisherigen Erkenntnissen wurde kein Gebrauch von der Software gemacht ..", jedoch lässt vermuten, dass der entsprechende Computer mit der Software doch im Einsatz war. Wie sonst hätte die Verwaltung des Landtags davon "Wind bekommen" sollen?

Die bezeichnete ausführbare Datei mit dem Namen "Cain.exe" legt nahe, dass es sich um ein Spionage-Tool [2] handelt, mit dem Windows-Administratoren "verloren gegangene" Passwörter auf Windows Computern wieder herstellen können.

Zufällig, was die "Strafanzeige gegen unbekannt" seitens der Piratenfraktion nahelegt, kann dieses Programm nicht installiert worden sein. Hier hat man offenbar gezielt versucht, auf Computer zugreifen zu wollen, die nicht der Fraktion gehören. Ansonsten macht diese Software keinen Sinn, hat man doch als Administrator eines Netzwerkes Zugriff auf die Benutzerkonten und kann diese, wenn ein Mitarbeiter sein Passwort vergessen hat, zurücksetzen!

Diese Software kann jedoch noch viel mehr als "verloren gegangene" Passwörter anzeigen. So kann sie im Netzwerk verschlüsselte Passwörter knacken, Protokolle analysieren und vieles mehr. Ebenso lässt sich ein weiteres Spionage-Tool per Ferninstallation auf anderen Windows-Computern installieren, welches dann seinerseits Daten von Benutzerkonten analysieren und auswerten kann.

Nach uns vorliegenden Informationen besitzt nicht nur der Netzwerkadministrator der Fraktion Admin-Rechte auf den Computern. Es gibt auch eine Anzahl von ganz normalen Mitarbeitern, bis hin zu den Abgeordneten, die die Rechte haben, selbsttätig eigene Software zu installieren.

Wir stellen uns an dieser Stelle die Frage: "Wie ernst ist es den Piraten im Landtag NRW, ehrliche und konstruktive Arbeit zu leisten?"

Wir stellen weiterhin die Fragen:

  • Sind die persönlichen Daten der Mitarbeiter sicher?
  • Sind die Passwörter zu den Social Medien, wie Piraten sie gerne nutzen, überhaupt noch geheim?
  • Werden die Mitarbeiter oder sogar Mandatsträger der eigenen Fraktion ausspioniert?
  • Was ist noch an Programmen im Einsatz, welche die Sicherheit persönlicher und privater Daten der Angestellen korrumpieren? 

Angesichts des Einsatzes solcher Software und des laxen Umgangs mit den Admin-Rechten müssen sich die Piraten im Landtag diese Fragen gefallen lassen und sollten für rasche und schonungslose Aufklärung sorgen.

[1] http://www.bild.de/regional/duesseldorf/duesseldorf/hacker-angriff-von-piraten-rechner-37411350.bild.html 
[2] http://de.wikipedia.org/wiki/Cain_%26_Abel

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Wir nehmen alle Hinweise vertraulich entgegen. Vielen Dank!

Montag, 25. August 2014

Tischkanten dringend gesucht!

Die Zweigstelle des linksorientierten Chaos, auch bekannt als Landesverband Berlin der Piratenpartei Deutschland, heute Abend mal so: "Maßnahmen des LV Berlin gegen die Zuse Crew". In typisch Lauerscher Manier wurde das natürlich auch süffisant nach außen getragen.
Eine ganze Reihe an aufgezählten Verfehlungen wurde aufgebracht, um das Verbot einer Gruppierung innerhalb des Landesverbandes zu rechtfertigen. Völlig aus dem Ruder liefen dem verantwortlichen Vorstand dann jedoch die Begründungen. Die Zuse Crew, zu Recht eine sehr unbequeme Gruppierung im Landesverband Berlin, ist schon öfter durch eine sehr eigene Sichtweise der Dinge in Erscheinung getreten. Ihr jedoch unterstellen zu wollen, die Piraten in Berlin zu bekämpfen, ist schlicht eine grotesk verzerrte Darstellung.

Eine entsprechende Sperrseite wurde seitens des Antragstellers gleich mitgeliefert.
Ob der Anstragsteller zu diesem Zeitpunkt das Ergebnis seines Antrags schon kannte? Oder hat der Berliner Landesvorstand dem Antrag nur zugestimmt, weil das Sperrbild so schön war und man das unbedingt mal ausprobieren wollte?

Sicher scheint in jedem Fall eines zu sein: Maßnahmen gegen die Progressive Plattform sind eher nicht zu erwarten. Im Moment driftet der Landesverband immer weiter ab zu einer demagogischen Gruppierung innerhalb der Piratenpartei.

[1] http://wiki.piratenpartei.de/BE:Beschlussantrag_Umlaufbeschluss/2014-08-25/01
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Sonntag, 24. August 2014

In der Kürze liegt die Würze - Bezirksverband Niederbayern aufgelöst (Update2)

Der Bezirksverband Niederbayern der Piratenpartei Bayern wurde heute kurzerhand durch den Landesvorstand aufgelöst. Vorausgegangen war eine geheime Abstimmung darüber, ob Gäste und Streaming erlaubt sind.
9 von 17 Piraten stimmten für den Ausschluss der Öffentlichkeit. Damit verließen die externe Versammlungsleitung, die Wahlleitung wie auch die Piraten vom Streaming den Parteitag.
Da der Landesvorstand wohl in beschlussfähiger Stärke, wie auch ein Vertreter des Landeschiedsgerichts vor Ort waren, wurde kurzerhand ganz kurzer Prozess gemacht und der gesamte Bezirksverband aufgelöst.
Auslöser des Ganzen waren wohl - mal wieder - Roland Mulzer und Matthias Zehe. Beide bekannt durch intransparenten Klüngel, wiederholtes Trollen der bayrischen Mailinglisten und des NRW-Mumbles.
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Update
Beschluss des LaVo Bayern - https://redmine.piratenpartei-bayern.de/issues/1230

Update 2 (per Mail)

Teile der BzV-Mitglieder haben einen Exil-Vorstand gegründet. Auf der ML der Niederbayern-Piraten wird fröhlich weitergestritten. Ahoi (Roland Mulzer) hatte extra seine beiden Kinder dabei und hat damit wahrscheinlich die Abstimmung über Nichtzulassung von Gästen maßgeblich beeinflusst (Abstimmungsergebnis 9:8 pro) die zur Auflösung des BzV geführt hat.

Samstag, 23. August 2014

Die 20 Piraten mögen keine Pressefreiheit?

Ein Zitat von Hans Jörg Rohwedder, welches in einem Artikel der Ruhrbarone wiedergegeben wurde, hat heute das Fass zum Überlaufen gebracht.
"12.20 Uhr: Während er ziemlich allein auf der Katharinen Treppe herumlungert, äusserte sich Hanns Jörg Rohwedder, MdL der Piratenpartei, gerade einem Kollegen gegenüber zur Verhaftung des Welt Journalisten Ansgar Graw in den USA. “Endlich hat’s mal einen von Springer erwischt!”… “Wird Zeit, dass Ihr in zwei, drei Jahren endlich aus dem Landtag verschwindet!”, so die prompte Antwort unseres Kollegen vor Ort." [1] 
Wie es scheint, hat die 20-Piraten-Fraktion im Landtag in NRW so ihre Probleme mit der Presse und der Pressefreiheit. Wir beobachten dieses Spiel schon seit längerer Zeit und wie die Pressestelle der Piratenpartei und hier insbesondere die Piratenfraktion NRW mit der Presse umgeht.

Anhand des Zitats von Herrn Rohwedder kann man ganz offensichtlich erkennen, wie der Zustand innerhalb der Piratenfraktion aussehen muss, wenn solche Äußerungen an die Presse weitergegeben werden. Passt diese Aussage doch in das gesamte Zerrbild dieser Piratenpartei im Umgang mit der Presse.

Ausgangspunkt scheint der Streit um Daniel Düngel zu sein, der seine privaten Finanzen offenbar nicht unter Kontrolle bringen wollte. Ein Umstand, der seit längerem bekannt gewesen sein muss - gab es ja schon in der Geschäftsstelle der Piratenpartei in Berlin diverse Anrufe wegen unbezahlter Rechnungen seitens Daniel Düngel. Dies bezeugt auch die Aussage in der Pressemitteilung der Landtagspräsidentin, die schon im Juni das Problem zur Sprache gebracht haben muss.

Im Zuge der Recherchen der Bildzeitung musste sich Kerstin Jäckel, Chefreporterin Politik/Wirtschaft in NRW, so einiges aus Richtung der 20-Piraten-Fraktion gefallen lassen. Kai Schmalenbach, Michele Marching und sogar die Pressestelle der Fraktion waren sehr darauf bedacht, ihr unlautere Praktiken zu unterstellen.


Die Aussage von Herrn Rohwedder den Ruhrbaronen gegenüber reiht sich nun übergangslos in eine bemerkenswerte Folge von "Failentscheidungen" ein und beweist erneut, wie unfähig die Abgeordneten selbst, wie auch Teile ihrer Mitarbeiter, sich auf dem öffentlichen Parkett bewegen.

Die Piraten gehen schon immer recht offensiv damit um, insbesondere mit Personen von Springer nicht wirklich kooperieren zu wollen. So ist es in den Fluren von Abgeordneten der Piraten fast Normalität, eine solche Sprechweise gegenüber nicht anwesenden Pressemitarbeitern an den Tag zu legen. Die Aussage von Herrn Rohwedder ist daher keine Überraschung. Nur diese Aussage gegenüber Journalisten zu tätigen, könnte man durchaus als Fehlgriff bezeichnen.

Offensichtlich hat die gesamte Fraktion bis zum heutigen Tag nichts aus ihren diversen negativen Erfahrungen mit der Presse gelernt. Ein Affront, der bisher noch unbemerkt blieb, kam später noch vom Abgeordneten Torsten Sommer. Denn wer sich öffentlich hinstellt und der eigenen Parteibasis Daniel Düngel förmlich als "Präsident der Herzen" zum kommenden Landesparteitag in Kleve verkaufen möchte, dem attestieren wir völlige Merkbefreitheit. Ein weiterer Indikator dafür, dass die Fraktion vollständig den Boden unter den Füßen und die Bindung zur Parteibasis verloren haben muss!
Ein gut gemeinter Hinweis: Erkennt endlich die Vorbildfunktion eurer Ämter, zu denen ihr euch habt freiwillig wählen lassen, und nehmt diese auch gewissenhaft wahr!

Ein Rücktritt vom Amt als Landtagsvize genügt hier längst nicht mehr! Herr Düngel sollte sein Mandat niederlegen, denn er hat nicht nur das Ansehen des Amtes des Vizepräsidenten im Landtag beschädigt, er hat auch dem Ruf seiner Partei geschadet.

Zur Aussage von Herrn Rohwedder können wir nur sagen:
 Mit solchen Äußerungen stellt er sich leider methodisch auf eine Stufe mit rechten Polemikern, die ebenfalls Teile der Presse lieber ganz woanders sehen wollen.

Den Landtagswahlkampf 2017 sollten die nordrhein-westfälischen Piraten besser gleich gedanklich verwerfen und sich lieber direkt auf den darauf folgenden konzentrieren. Mit diesen Leuten in exponierten Positionen, die völlig kritik- und einsichtsresistent sind, werdet ihr Piraten zur kommenden Landtagswahl keine Chance auf Wiederwahl haben.

Sonntag, 10. August 2014

Piraten-Kasperletheater im Landtag NRW

Wir haben heute einen bemerkenswerten Beitrag auf der Mailingliste der Piratenpartei NRW gefunden den wir euch den nicht vorenthalten wollen. (Leicht gekürzte Fassung)

Die Legislaturperiode ist bald halb rum, am 13. November ist quasi "Bergfest". Vormals 20 MdL, 36 Fraktionsmitarbeiter und noch mal so einiges an persönlichen Mitarbeitern, die in Vollzeit Politik machen. Hardware. Wahlkreisbüros. Ganze Gänge mit Räumen und Büros im Landtagsgebäude.

Was sind ihre Ziele? 

Auf Rückfragen kam keins, auch auf der Webseite habe ich keins gefunden. Wie viele der vormals 20 Piraten mögen auch nur persönlich konkrete Zielvorstellungen haben, was sie in ihren fünf Jahren erreichen wollen? An übergreifende gemeinsame Fraktionsziele vermag ich bereits angesichts des Bildes nicht zu glauben, das sie in den öffentlichen Fraktionssitzungen abgeben.

Was tun sie? 

Die Fraktion der Protestwähler war mal als "Brückenkopf des Wählers" gedacht. Sie könnte mit ihren immensen Ressourcen mitten im Ort des Geschehens ein massiver Stachel im Fleisch des etablierten Politikbetriebs sein.

Denn dort tritt der verhasste Typ Altpolitiker in Massen auf. Der Typ, mit dem jetzt viele von euch auch auf kommunaler Ebene auf Tuchfühlung gehen. Mit dem nicht wenige von euch sogar Fraktionen gebildet haben. Der Typ, bei dem an allererster Stelle sein *eigenes* Fortkommen steht, an dem er sein gesamtes Handeln ausrichtet. Und dann natürlich auch auf das seiner Klientel, die ihm dafür wiederum sein Auskommen ermöglicht. Der Altpolitiker, der seine egoistischen, dem Gemeinwohl abträglichen Aktivitäten mehr oder weniger leicht durchschaubar mit Symbolpolitik und Buzzword-Bingo kaschiert.
Die Fraktion könnte derlei entlarven, non-stop anprangern und damit kontinuierlich den piratigen Markenkern aus Transparenz und Beteiligung verstärken, auch und gerade in der öffentlichen Wahrnehmung. Denn ohne Öffentlichkeit ist alles nichts.

Stattdessen läuft man im Hamsterrad des alltäglichen Landtagsbetriebs im Kreis. Die Bezugsgröße der Piratenfraktion bewegte sich in atemberaubendem Tempo weg vom piratigen Markenkern, hin zu eben jenem etablierten System der Altparteien, in das viele sich nicht schnell genug eingliedern konnten. Im Schnitt kam bislang jährlich etwa ein Mal eine etwas plakativere Protestaktion. Die versandete dann bestenfalls auf Seite 2 und im Regionalfernsehen. Und jetzt mahnen sie auch noch ihre Angestellten ab. Weil die dem Ansehen der Fraktion durch unartige Tweets schaden. http://schreibrephorm.de/strunz/ Herzlichen Glückwunsch.

Was haben sie erreicht? 

In nur vier Monaten sank die Zustimmung zu den Piraten im Land NRW unter die Fünf-Prozent-Hürde. In letzter Zeit verharren die Piraten in der Sonntagsfrage hartnäckig zwischen zwei und drei Prozent.

Nicht wegen Tweets von Mitarbeitern, möchte ich meinen.

In einem leider singulären Geniestreich hat die Fraktion es tatsächlich geschafft, die Altparteien zur Einberufung eines BLB-Untersuchungsausschusses zu überrumpeln. Aber trotz all der Annäherung an die Etablierten haben diese sie nicht in diesen Ausschuss gewählt. Und haben es seither nicht geschafft, diesen Umstand in den Augen der breiten NRW-Öffentlichkeit zu thematisieren, zu verdeutlichen, was das eigentlich für einen Skandal darstellt: Die einzige Partei, die in Sachen BLB keinen Dreck am Stecken hat, bleibt im Ausschuss außen vor, der diese gigantische, jahrzehnte andauernde Korruptionsaffäre angeblich aufklären soll.

Sie halten langweilige Fraktionssitzungen öffentlich ab, die sich ziehen wie Kaugummi. Punktuell unterbrochen vom einen oder anderen Fremdscham-Peak, vor allem an den Stellen, wo anhand schlechter Schauspieleinlagen ganz klar wird, dass zuvor gewisse Dinge abseits des Streams ausgehandelt wurden. Wundern sie sich ernsthaft über mangelnde Beteiligung? Normale Menschen können keine zwei Minuten mit ansehen, wie sie sich gegenseitig blockieren, verhindern, auf den Füßen herumstehen.

Was immer dort unternommen wurde, um die programmatischen Forderungen der NRW-Piraten wenigstens ins Bewusstsein der Öffentlichkeit zu rücken: Es bleibt punktuell, hat keine nachhaltige Wirkung. Das wäre in meinen Augen aber das Mindeste gewesen: Den Leuten Alternativen aufzuzeigen. Dass man auf politischem Wege nichts erreichen würde können, war vorher klar, und spätestens nach dem ersten fruchtlosen Jahr darf es als empirisch belegt gelten.

Stellvertretend für andere Bereiche haben die Piraten aus meiner Sicht das bei Weitem fortschrittlichste und beste Bildungsprogramm aller Parteien, die im Mai 2012 zur Wahl angetreten sind. Das weiß nach wie vor praktisch niemand in NRW. Obwohl weder Eltern noch Lehrer NOCH Schüler mit dem herrschenden "System" besonders glücklich sind. Das einzige, was sporadisch mal beackert wurde: Inklusion.

Ich vermute stark, ein Großteil der Wähler hat längst vergessen, dass da eine Piratenpartei im Landtag sitzt, und das sogar in in zweistelliger Fraktionsstärke. Ob dem Rest etwas einfiele, wenn man ihn fragte, was die wohl so machen? Was sie erreicht haben?

Protestwähler haben sich seit dem 13. Mai 2012 in Niedersachsen, Bayern, Hessen und im Bund die Frage gestellt: "Wäre diese Partei eine Bereicherung auch für unser Parlament?"

Sie haben dabei auch auf die Piratenfraktion NRW geschaut. Die allem Anschein nach auf Jahrzehnte hinaus stärkste Piratenfraktion aller Zeiten. Den erhabendsten Leuchtturm unserer Partei.

Um dann den Kopf zu schütteln und den Daumen zu senken. Die Fraktion hat im *Monat* grob geschätzt so viel Geld und Resourcen zur Verfügung wie der Landesverband NRW im ganzen *Jahr*. Wenn man mal so alles einrechnet, Diäten, Mitarbeitergehälter, Zuschüsse, Immobilien.

Mit solchen Mitteln sollte es doch möglich sein, die Öffentlichkeit in NRW Monat für Monat zu nachhaltig daran zu erinnern, wer wir sind. Und was wir wollen.

Original-Text (nur nach Anmeldung lesbar): https://news.piratenpartei.de/showthread.php?tid=454119&pid=2173574#pid2173574
Mehr zum Thema: http://www.bild.de/regional/duesseldorf/piratenpartei/pluesch-pony-zoff-37094788.bild.html